Die Ann-Kathrin-Linsenhoff-Stiftung für UNICEF unterstützt die UNICEF-Aktivitäten in Syrien vor Ort, die dazu beitragen, dass Kinder auch unter schwierigsten Bedingungen Hilfe bekommen und ein Stück Normalität im Alltag erfahren können, so wie die Kinder oben im Bild in der syrischen Stadt Homs.
Unterricht in Zeiten des Krieges ist mehr als Wissensvermittlung – Schule ist Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Nach knapp elf Jahren Krieg liegt Syrien in großen Teilen in Trümmern. Immer wieder eskaliert die Gewalt im Land, und ein Ende des Bürgerkriegs ist nicht in Sicht.
Die Kinder leiden am meisten. Tausende Mädchen und Jungen wurden im Laufe des Krieges bei Angriffen getötet und noch viele mehr verletzt. Mehr als fünf Millionen syrische Kinder sind in eines der Nachbarländer geflohen oder Binnenflüchtlinge im eigenen Land.
Die syrischen Mädchen und Jungen wachsen auf mit Gewalt und Armut und kennen nichts anderes als Krieg.
Zuletzt sind in Syrien die Preise für Nahrungsmittel explodiert. Eltern können durch die Wirtschaftskrise ihre Kinder nicht mehr ernähren. Auch Medikamente und Kleidung sind für die meisten Familien unbezahlbar geworden.
Hunderttausende Jungen und Mädchen sind chronisch mangelernährt. Hunger bedroht akut das Leben Tausender Kinder.
UNICEF-Nothelfer*innen bleiben in Syrien vor Ort und versorgen die Kinder mit lebenswichtigen Hilfsgütern.