Projekt
Hilfe im Kongo
Jahrelanger brutaler Bürgerkrieg

Der Kongo wird seit Jahren vom Bürgerkrieg beherrscht. Millionen Kinder sind auf der Flucht, haben ihre Eltern verloren oder wurden von Milizen gefangen genommen. Ein großer Teil der Kinder ist mangelernährt. Trotzdem wird in der Öffentlichkeit über diesen grausamen Konflikt kaum berichtet.

 

Umso wichtiger ist es für UNICEF, für die Kinder dieser "vergessenen Krise" da zu sein – zuverlässig und dauerhaft. UNICEF ist schon seit Jahren im Kongo aktiv, um den Kriegskindern ein besseres Leben zu ermöglichen.

Ehemalige Kindersoldaten haben ein Recht auf Zukunft!

Im Oktober 2018 reiste Ann Kathrin Linsenhoff mit UNICEF in die Kasai Region des Kongo. Diese Reise hat sie zutiefst bewegt.

 

Besonders die Gespräche mit ehemaligen Kindersoldaten haben Spuren hinterlassen. Es war ergreifend zu hören, was diese jungen Menschen gesehen haben und erleben mussten. Sie wurden skrupellos missbraucht, als Kämpfer, als Späher oder als lebende Schutzschilder. Man hat sie gnadenlos ihrer Kindheit beraubt.

 

Sie müssen sozial wieder eingegliedert werden in Familie und Gesellschaft. Sie müssen wieder in die Schule gehen, einen Beruf erlernen und sie müssen lernen, die schlimmen Erlebnisse zu bewältigen.

Die Kinder sind die ersten Opfer des grausamen Krieges im Kongo. Viele von ihnen leiden extrem unter der Gewalt, die sie miterleben mussten. Sie brauchen psychologische Hilfe, um ihre Traumata verarbeiten zu können.

 

Sie alle sind noch Kinder, aber sie sind oft besser im Umgang mit dem Gewehr als im Kopfrechnen. Bei Kindern in der Demokratischen Republik Kongo ist das leider nicht ungewöhnlich.

 

Gerade im Kongo gelingt es UNICEF immer wieder, Kindersoldaten zu befreien, sie zu re-integrieren und ihnen eine Perspektive aufzuzeigen.

Helfen Sie mit Ihrer Spende, den ehemaligen Kindersoldaten eine Zukunft zu geben.

 

Wir sagen "Danke" für jede Unterstützung - auch im Namen der Kinder und Jugendlichen im Kongo!

Ann Kathrin Linsenhoff auf Ihrer UNICEF-Reise in die Kasai Region im Kongo 2018